Rochus Kapelle

Der heilige Rochus ist einer der 14 Nothelfer und wurde vor allem als Fürbitter gegen die Pest angerufen.

Wann und auf wessen Kosten die Kapelle erbaut wurde ist ungewiss. Da sie die gleiche Ausrichtung und dieselbe Flucht wie die Westwand der Kirche aufweist, wird vermutet, dass die beiden Gebäude gleichzeitig erbaut wurden.

 

Chronologische Baugeschichte der Rochuskapelle


1671/1672       Vermutlich gleichzeitiger Bau der Rochuskapelle mit dem Neubau der Kirche

1709                Verlängerung der Kapelle um 2m nach hinten mit der Absicht, die hl. Messe in der Kapelle zu feiern

1731                Weihe der Rochuskapelle zur Messkapelle durch den Bischof von Konstanz

1768                21. September, Weihung des Altars der Rochuskapelle durch den Konstanzer Surfaganbischof Augustin Nepomuk von Hornstein

1890                Renovation der Kapelle, das Dach wird erneuert, das Innere renoviert und Bleiglasfenster eingesetzt. Der Plattenboden durch einen Zementboden ersetzt und die Türen erneuert

1891                16. August, feierliche Einsegnung am Rochustag

1929                Aussenrenovation

1942                Einbau neuer Fenster

1951                Aussenrenovation mit dem Anbau eines Vordaches über der hinteren Türe und Einsetzen eines Kunststein-Reliefs im Giebel

1955/56/1987  Innenrenovationen


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